Browsing by Author "Jacobi, G., Dettmeyer, R., Banaschak, S., Brosig, B., & Herrmann, B."
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Item Child Abuse and Neglect: Diagnosis and Management(Deutsches Arzteblatt International, 2010) Jacobi, G., Dettmeyer, R., Banaschak, S., Brosig, B., & Herrmann, B.In this review article, we will discuss all forms of violence against children except sexual and emotional abuse and their long-term consequences. Thus, this article will concern physical and emotional neglect, physical abuse, and Münchhausen syndrome by proxy. We will present typical case constellations and characteristic patterns of injury that should arouse the suspicion of child maltreatment. We will then outline the appropriate behavioral options in response to child maltreatment and the medical interventions that should be undertaken to protect children against it. This article is based on a comprehensive, selective review of the literature and on the authors’ professional experience. (Author Text)Item Misshandlung und Vernachlässigung von Kindern – Diagnose und Vorgehen(Deutsches Arzteblatt International, 2010) Jacobi, G., Dettmeyer, R., Banaschak, S., Brosig, B., & Herrmann, B.Hintergrund: Nach Untersuchungen zur Inzidenz von Gewalt gegen Kinder muss von einer hohen Dunkelziffer ausgegangen werden. Methodik: Selektive Literaturrecherche in verschiedenen Datenbanken. Dabei wurden unter Aussparung des sexuellen Missbrauchs alle anderen Formen der Gewalt gegen Kinder berücksichtigt. Ergebnisse: Körperliche Kindesmisshandlung wird verursacht durch stumpfe Gewalt, thermische Verletzungen und als Schütteltrauma-Syndrom (STS). Körperliche und seelische Vernachlässigungen von Kindern haben äußerst schwerwiegende langfristige Auswirkungen. Gelegentlich zeigen sich Probleme der Abgrenzung zu akzeptablem Verhalten, geht es bei diesem Thema doch auch um die Frage der sozialen Akzeptanz bestimmter Formen der Kindererziehung. Beim Münchhausen-Syndrom by Proxy (MSbP) handelt es sich um eine seltene Sonderform der Misshandlung. Schlussfolgerung: Das normative Netz zum Schutz von Kindern ist zum Anfang des 21. Jahrhunderts dichter geworden, zugleich sollen über Netzwerke vermittelte Hilfsangebote auch präventiv wirken. Nur ein interdisziplinäres koordiniertes Vorgehen und verbesserte Ausbildung aller involvierten Fachleute können zu einer Verbesserung des Schutzes von Kindern vor Misshandlung und Vernachlässigung beitragen. (Author Abstract)